Was meine Klientinnen über ihre ganz persönliche Erfahrung mit der Bindungsanlyse sagen...

Wenn Sie wenig Zeit haben, empfehle ich Ihnen das Video. 

Ansonsten tauchen Sie gerne in die Erlebnisse meiner Klientinnen weiter unten ein und lassen sich von den sehr persönlichen Erzählungen berühren. 

Was hat Sie dazu bewogen, die Bindungsanalyse zu machen?

 „Die Vorstellung, dass ich diese für mich schwierige Schwangerschaft psychologisch begleiten und mit meinem Kind schon vor Geburt in Kontakt treten kann. Vor allem, um vielleicht besser erspüren zu können, wenn etwas "nicht stimmt", aber auch, um mein Baby schon im Bauch als Mensch kennenzulernen.“

 

„Um Kontakt und Bindung zu meinem Kind aufzunehmen in einer sehr frühen Phase und um sicher und relaxt in die Geburt und neue Welt zu schreiten. Die Schwangerschaft und Geburt als was Positives zu empfinden, der ich mich mit Konzentration widme. Nicht nebenbei Schwangere sein, während ich noch zu sehr im alten Leben hänge.“

 

„Die vielen belastenden Themen meiner eigenen Mutter-Kind-Beziehung und meiner Kindheit; der Wunsch mit Begleitung den Kontakt zu meinem Kind zu finden/zu vertiefen/darüber liegende Themen überhaupt zu sehen.“

 

„Die Empfehlung einer Bekannten, die die Bindungsanalyse bei ihrer ersten Geburt auch gemacht hat.“

 

„Schwierige erste Geburt und deswegen Angst vor der zweiten.“

 

„Anfangs war ich etwas skeptisch, ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie ich mit meinem Bauchzwerg reden sollte. Nach der ersten Sitzung waren alle Zweifel beiseite geräumt. Ich war selbstbewusst genug mich auf alles einzulassen und auszuprobieren.“

 

„Ich habe mich bei meinen ersten beiden Kindern (nach der Geburt) viel mit dem Thema Bindung befasst. Gleichzeitig habe ich durch Autoren wie Hüther gelesen, dass bereits in der Schwangerschaft die Bindung aufgebaut wird (abgesehen von Literatur ist das ja auch ganz logisch). Eine Bindungsanalyse sah ich als perfekten Weg diesen Bindungsaufbau zu verstärken. Zudem habe ich immer versucht all das zu machen, was meine Kinder und mich ausgeglichen und glücklich macht.“

Was war für Sie in der Schwangerschaft die größte Herausforderung?

„Am Anfang war insbesondere meine große Sorge, dass ich mein ungeborenes Kind durch die Trauer um mein verlorenes Kind belaste. Dass es diese Schwere spüren und auf sich beziehen würde. Ich wollte gerne, dass es wusste, dass das eine andere Geschichte war. Im späteren Verlauf kam sicherlich auch immer wieder die Sorge dazu, dass es ihr gut geht und sie gesund und geborgen zur Welt kommt.“

 

„Bei der ersten Schwangerschaft ist alles neu und unbekannt. Vieles kann man schon ihn dieser Phase richtig (besser) oder auch schlechter machen. Alles verändert sich und dem muss man Zeit und Verständnis schenken. Der Step, das alte Leben loszulassen (Job, Körper, alte Rolle), ist sehr schwierig. Es braucht eine Trauer-Phase und all die Gedanken und Ängste sollten da auch Platz haben. Nur dann kann man loslassen und weiterziehen.“

 

„Ich habe sehr viel überlegt, ob ich einen Kaiserschnitt plane oder eine natürliche Geburt versuche. Es war sehr schwer, mich zu entscheiden und ich habe mich sehr unsicher gefühlt. Schuldgefühle und Stress rund um die Entscheidung."

 

„Bei den vielen Meinungen/"gut gemeinten" Ratschlägen weiter und auch überhaupt auf mich und meinen Körper zu hören. Mir und meinem Kind zu vertrauen, meine Ängste immer wieder zu hinterfragen und ihren wirklichen Ursprung zu suchen, anstatt sie auf mein Kind/die damalige Schwangerschaft zu projizieren. An mich zu glauben, mich für wichtig zu nehmen und zu mir zu stehen. Mit den angestoßenen heftigen Gefühlen umzugehen, ich habe mich so verletzlich und verletzt gefühlt und so wenig abgegrenzt und geschützt...der Schmerz meiner eigenen frühen Kindheit/Zeit im Bauch war und ist potentiell überwältigend. Ich bin so dankbar, dass ich mir Sie gesucht habe. Sie standen auf meiner Seite wie kein anderer.“

 

„Sich Zeit zu nehmen, um sich mit dem neuen Baby zu beschäftigen, wenn man bereits ein Kind hat, um das man sich kümmern darf. Die 2. Schwangerschaft läuft so nebenher...“

 

„Jedem gerecht zu werden und zu verstehen, dass die Verantwortung für das eigene Kind bereits während in der Schwangerschaft beginnt. Ich musste begreifen, dass die Gesundheit des Babys in meinen Händen liegt und wenn ich nicht auf meinen Körper hören würde, dann schadet dies meinem Kind. Trotz dem schlechten Gewissen der Kollegen/ Arbeit gegenüber hab‘ ich die Reißleine gezogen und das war das Beste was ich hab‘ machen können. Sätze wie: "mein Gott die jungen Mütter halten nix aus..." oder "Schwangere in Führungspositionen arbeiten bis kurz vor Geburtstermin...stellen Sie sich nicht an, Sie haben ein psychisches Problem" etc. setzen einen gewaltig unter Druck und man braucht viel Kraft, um dem entgegenzuwirken. Vor allem wenn es von der eigenen Frauenärztin kommt! Das war eine schwierige Zeit, als ob ich nicht genug damit zu tun gehabt hätte, mit dieser neuen Situation zu leben.“

 

„Die größte Herausforderung dieser Schwangerschaft war, dass es eine Zwillingsschwangerschaft war. Ich habe mich daher schwerer getan in mich reinzuhören und jedem Kind seine Stimme zu geben. Zudem habe ich es als wahnsinnige Einmaligkeit empfunden, als ein ganz großes Geschenk und hatte immer wieder Sorge, dass etwas nicht gut geht und ich damit um meine Zwillingsschwangerschaft beraubt werden würde. Darüber hinaus hatte ich bei bereits zwei gesunden Kindern immer wieder die (irrationale) Sorge, dass nun bestimmt bei Kind 3+4 doch einer krank sein würde.“

Welche Gefühle haben in Ihrer Schwangerschaft überwogen?

„Sorge: Kann ich trennen zwischen Trauer und Vorfreude? Wieviel Raum nimmt jedes Kind auf seine Weise ein? Wie komme ich gut durch die Schwangerschaft - insbesondere die Zeit um den Geburtstermin und Todeszeitpunkt? Angst: wird das nochmal passieren? Könnte ich es mitbekommen, wenn etwas nicht stimmt?“

 

„Werde ich in der neuen Rolle glücklich sein? Werde ich damit klarkommen, dass ich mich ein Stück weit aufgebe? Schaffe ich die Herausforderungen mit dem Kind?“

 

„Angst vor der Geburt... kam zwar nicht sofort, aber gegen Woche 30 war es mir dann doch recht unwohl... was ich tun soll und wie ich die Geburt schaffen werde.“

 

„Wiederkehrende Ängste, meine eigene Zeit im Bauch und meine eigene viel zu frühe Geburt mit meinem Kind zu reinszenieren. All das nicht geben zu können, was ich selbst nicht bekommen habe. Viel Ohnmacht, Trauer und Schmerz bezüglich meiner eigenen Geschichte. Daraus resultierte z.B. die Angst keine "gute Mutter" zu sein.“

 

„Keine Besonderen. Als es auf die Geburt zu ging, hatte ich eher Sorgen um mein erstes Kind. Es hat mich gestresst nicht zu wissen, ob sie während der Geburt des 2. Kindes gut betreut ist.“

 

„Freude auf das Kind und die gemeinsamen Erlebnisse. Angst hatte ich nur anfangs als ich noch gearbeitet hatte und körperliche Beschwerden.“

 

„Überwogen hat in jedem Fall die Freude. Ängste waren (und sind teilweise immer noch): kann ich allen vier Kindern gerecht werden? Kann ich Dinge anders machen, die mich in meiner Kindheit gestört haben? Wie schaffe ich bei vier Kindern genug Raum für jeden einzelnen? Am Anfang der Schwangerschaft hatte ich zudem sehr viel Angst vor einer Frühgeburt, da dies bei Zwillingen ja oft passiert. Aber nach dem ersten Gespräch mit meiner Gebärmutter, kam diese Angst nie wieder. Ich hatte wahnsinnig großes Vertrauen in sie und meinen Körper.“

Welche Gefühle hat der Gedanke an die Geburt ausgelöst?

„Anfangs Stress... und irgendwann ein gutes Gefühl, dass alles gelingen wird.“

 

„Schon etwas Angst. Gibt ja viele Horror Geschichten. Und Schmerzen sind es immer. Angst auch, dass dem Kind was passiert und es Schäden davon trägt.“

 

„Panik und Angst, dass ich das Kind verliere.“

 

Freude."

 

„Soweit ich mich im Augenblick erinnere: Vertrauen und Vorfreude sowie Unbehaglichkeit und Zweifel. Ich schwankte immer wieder zwischen dem Gefühl in mir und meinem Körper sicher zu sein, den Weg der Geburt mit meinem Kind gehen zu können, dem Leben in gewisser Weise zu vertrauen und dem Gefühl der Ohnmacht und Überwältigung, der Angst und Unsicherheit. Ich hatte auch immer wieder große Angst unter der Geburt Übergriffigkeiten zu erleben, nicht gehalten und begleitet zu werden. Auch das ist etwas, das ich im Zuge meiner eigenen Geburt mit meiner Mutter erlebt hatte. Jetzt, wo ich das noch mal reflektiere und hier schreibe, bin ich wieder erschrocken und fast erschüttert, wie sich das Vergangene auf oder über die Gegenwart legt und diese erst wirklich zum Vorschein kommen kann, wenn Vergangenes wirklich als vergangen erlebt wird. Solange ist das vermeintlich Vergangene im Körper brandaktuell und versperrt gewissermaßen die Sicht...“

 

„Weiß ich nicht mehr genau. Zumindest keinen negativen. Vielleicht ein bisschen Sorge, dass die Geburt sehr lange dauern könnte.“

 

„Freude, so seltsam es auch klingen mag...ich habe mich auf den Moment gefreut mein Kind zu gebären und es in den Arm schließen zu können!“

Womit hat Ihnen die Bindungsanalyse am meisten geholfen?

 „Meinem Bauchgefühl wieder mehr Raum zu geben. Mir selbst zu vertrauen und diese besonderen Momente mit meinem Baby im Bauch zu haben. Alleine könnte man sich die Zeit zwar wahrscheinlich auch nehmen, aber es hat eine andere Qualität.“

 

„Mich auf die Schwangerschaft einzulassen zu genießen, mir Zeit dafür zu nehmen. Mich auf die Geburt und die Geburtsphase vorzubereiten und mir durch die Sicherheit und die Bindung zu meinem Kind auch den Glauben zu bestärken, dass die Geburt gut sein wird. Der positive Gedanke lindert die Angst und hat bestimmt positiv beigetragen. Meine Geburt war top.“

 

„Meine Gedanken und Ängste einzuordnen - die Entscheidung zu treffen... und ich konnte ganz ohne Angst am Stichtag (Kaiserschnitt) mein Kind treffen.“

 

„Die Bindungsanalyse war ein wichtiger Bestandteil meiner Schwangerschaft. Zum einen überhaupt unterscheiden zu lernen, oder auf dem Weg begleitet zu werden zu sehen, woher meine Ängste rühren (damals vs. heute), dann aber auch eine "Bindungsperson", nämlich Sie als Gegenüber zu haben, mit der ich meine Gefühle überhaupt wahrnehmen und auch in kleinen Schritten teilweise verarbeiten konnte. Das Betrauern und Verschmerzen meiner eigenen Erfahrungen als Baby und Kleinkind war für mich essenziell um mit meinem Kind überhaupt in Kontakt treten zu können.“

 

„Mit dem Baby Quality Time zu verbringen.“

 

„Sicherheit in meinen Entscheidungen, Sicherheit auf das was auf uns in der Elternrolle zukommen würde.“

 

„Mir und den Kindern seit Entstehen Zeit und Raum zu geben für den Aufbau einer innigen Beziehung. Mittlerweile sind die beiden 5 Monate alt und ich rede oft mit ihnen und beziehe mich dabei immer wieder auf die vorgeburtlichen Rituale. Dies hat auch meinem Mann und meinen Kindern bereits vor der Geburt gezeigt, wie wichtig die beiden "Neuen" sind und dass sie ihren Platz brauchen. Zudem habe ich viel über mich selbst gelernt.“

Wie haben Sie die Babystunden erlebt?

„Eine Insel der Ruhe und Geborgenheit im Alltag. Ich war immer wieder erstaunt, welche Bilder sich vor meinem Auge aufgetan haben und dass jede Stunde anders war.“

 

„Sehr angenehm. Sehr entspannt. Es braucht 1-2 Sitzungen, um sich an die Sitzungen zu gewöhnen und loszulassen. Man macht sowas ja nicht alle Tage und dann auch nicht alleine mit jemanden „fremden“ im Raum.“

 

„Entspannend und für mich ein bisschen überraschend, wie deutlich wir den Kontakt hatten. Ich habe auch einige Sachen über meinen Körper gelernt... z.B. wie ich in mich selbst hineinschauen kann/muss und die Gebärmutter auch „pflegen“ muss.“

 

„Spannend, wunderschön, aufschlussreich, aber auch schmerzhaft und schwer. Meine Vergangenheit und Lebensgeschichte wog (und wiegt) schwer auf der Beziehung zu meinem Kind, das wurde immer wieder sichtbar. Gleichzeitig bin ich so froh und auch ein wenig stolz auf mich, dass ich mich dem gestellt und es ausgehalten habe hinzusehen, zuzulassen was da los ist und mich, mein Kind und all die transgenerationalen Schichten wirklich ernst zu nehmen. Welchen anderen Weg kann es geben, um in echtem und authentischem Kontakt mit einem anderen Menschen, besonders mit dem eigenen Kind zu sein?“

 

„Das war ein Abtauchen in eine andere Welt. Vorfreude auf das, was ich erleben würde. Aufregung! Wellness für die Seele...nein, für 2 Seelen! :-)“

 

„Entspannend, aufregend, teilweise skurril, eine gute Mischung an schönen Gefühlen.“

 

„Ich habe mich immer sehr auf sie gefreut. Eine ungeahnte tolle Beziehung waren die Gespräche mit der Gebärmutter. Nur selten hat es nicht "geklappt" und ich habe mich nicht auf die Gespräche mit den Kindern einlassen können.“

Wie haben Sie die Abschlusssitzungen erlebt?

„Die haben wir leider nicht geschafft, ganz fertig zu machen :) Aber die, die ich gemacht habe (den Rest alleine zu Hause) fand ich eine tolle emotionale Vorbereitung, einen wunderschönen Abschluss zu dieser Schwangerschaft und Momente, an die ich noch oft zurückdenke.“

 

„Sehr toll, da ist man mental schon so weit angekommen, dass man es richtig genießen kann. Klasse mit der konkreten Geburtsvorbereitung und dass man dem Baby alles erklärt.“

 

„Schön und entspannt. Wir waren danach total bereit.“

 

„Als rund und wichtig. Ich hab‘ mich so sehr vorbereitet gefühlt, wie es für mich mit meinen Lebensumständen nur ging. Ich hatte tatsächlich das Gefühl alles getan zu haben, was ich konnte. Und das war für mich sehr viel. Was ich nicht beeinflussen konnte, konnte ich auch etwas loslassen und mich dem hingeben, was kommen würde und dass ich nicht alles würde kontrollieren oder in der Hand haben können. Das war enorm viel für mich.“

 

„Sehr schön! Da ich schon wusste, wie eine Geburt abläuft, war das eher eine Vorbereitung für das Baby. Ich habe die Aufnahme während der Wehen auch immer wieder angehört, um mit dem Baby in Verbindung zu gehen...“

 

„Ich fand die Sitzungen sehr besonders. Teilweise haben sie mir neue Aspekte eröffnet. Der größte Aha-Moment war, dass die Kinder evtl. frustriert sind, wenn sie aus ihrem Wasserbad - platsch - in die Welt kommen und sich nicht mehr bewegen können. Mein zweiter Zwilling hat sich in der Woche vor der Geburt 5 mal gedreht (hatte noch sehr viel Fruchtwasser) und tatsächlich habe ich immer wieder das Gefühl gehabt, dass sie sich nach der Geburt mehr bewegen wollte, als sie konnte. Ein Weinen konnte ich oft durch eine Veränderung der Position trösten. Da die Kinder - entgegen meiner Erwartung - nicht von alleine gekommen sind, war ich nach den letzten Sitzungen etwas frustriert und hatte das Gefühl, dass ich nicht loslassen kann und es deswegen nicht losgeht. Diesen Gedanken, diese "Schuld" musste ich dann noch mal aktiv ad acta legen.“

Wie haben Sie die Zeit nach der Geburt mit Ihrem Baby erlebt?

„Meine Tochter war mir sehr schnell vertraut. Sie ist unheimlich ausgeglichen, sehr fröhlich und wir haben, wie ich finde, einen tollen Kontakt. Die Bindungsanalyse hat mich dazu gebracht, mich auch noch mehr mit dem Thema Bindungsorientierung und Bedürfnissen von meiner Tochter (und mir) auseinander zu setzen, was eine echte Qualität in unser Zusammenleben gebracht hat.“

 

„Entspannt. Keine Ängste, keine Befangenheit.“

 

„Es war so schön, und mein Baby war wirklich genau, wie ich ihn in den Babystunden gesehen und gefühlt habe. Er war so ruhig und wir kannten uns schon richtig. Auch mit dem Stillen ging es so gut, auch im Vergleich zum ersten Kind.“

 

„Die Zeit nach der Geburt war weiterhin sehr intensiv. Ich hatte aber das Gefühl viel Wissen und somit einen gewissen Kompass in der Hand zu haben. Und vieles in mir in der Bindungsanalyse und darüber hinaus kennengelernt zu haben, so dass ich mir immer wieder helfen konnte und das bis heute nutzen kann. Mein Sohn ist jetzt fast ein Jahr alt und ich beginne im Rückblick auch immer mehr zu sehen, wie viel ich in der Zeit der Schwangerschaft für mich geschafft und gemeistert hab. Dass mein Wunsch nach einer Hausgeburt ohne Interventionen tatsächlich auch so möglich war lag meinem Empfinden nach überwiegend daran, dass ich die Zeit genutzt und mich mit meinen aufkommenden Themen auseinandergesetzt habe.“

 

„Sehr entspannt! Es hat alles gleich ganz gut geklappt. Mein Sohn ist bestens gebunden :-)“

 

„Überwältigend, keiner kann einen auf das vorbereiten was man da erlebt. Man ist Mama, auf einmal hat man eine riesige Verantwortung. Man ist Partnerin und man muss lernen das diese Seite vorerst einstaubt. Man ist Patientin, denn eine Geburt, in meinem Fall ein Kaiserschnitt mit Komplikationen, hinterlässt Spuren körperlich und seelisch. Ich habe viel Unterstützung gebraucht von Familie, Partner, Hebamme und der besten Freundin, um mit dem Wirrwarr an Gefühlen fertig zu werden. Die Lösung ist...Zeit.“

 

„Sehr intensiv und vertraut. Allerdings muss ich sagen, dass ich dies auch beim ersten Kind so empfunden habe (mit ihm habe ich aber auch während der Schwangerschaft viel geredet). Beim zweiten Kind hat mir das gefehlt.“

Gibt es noch etwas, das Sie hinzufügen möchten?

„Danke an Frau Siebert, dass Sie mich auf Ihre einfühlsame Art immer wieder abgeholt haben und diese Schwangerschaft so viel schöner wurde, als ich es mir je hätte vorstellen können. Bei meiner Vorgeschichte mit zwei Fehlgeburten und einer Totgeburt hätte ich nie erwartet, dass ich diese Schwangerschaft wirklich so unbeschwert, stark und positiv erleben könnte.“

 

„Es sind sehr viele Sitzungen. Wenn man noch voll im Job ist, schwieriger das umzusetzen. Aber da wir jetzt online besser erprobt sind, klappt das vielleicht auch online. Ich meine auch es kommt auf die Thematik der Frau an, ob mehr oder weniger Sitzungen nötig sind.“

 

„Danke, dass Sie immer nur auf meiner Seite standen und nur mit mir gegangen sind. Das hat kein anderer je gemacht in meinem Leben und ich arbeite daran, diese Position in mir selbst zu finden. Ich halte es für einen der wichtigsten Bestandteile in meinem Leben, mit mir selbst in Kontakt zu sein, zu kommen und/oder bleiben zu können, während ich mit einem anderen Menschen in Kontakt bin.“

 

„Anfangs nach dieser schwierigen Geburt im harten Lockdown mit all den Komplikationen und dem Alleinsein im KH, hatte ich erst etwas Frust und dachte die Bindungsanalyse hat mir und meinem Kleinen nix gebracht. Mit der Zeit und der kommenden Routine, dem Alltag, in den man sich einleben muss, habe ich verstanden, dass die Bindungsanalyse mir eine große Stütze war und wir sprechen oft darüber, dass unser Männchen so ist wie er ist aufgrund der Bindungsanalyse. Falls wir uns für noch ein Kind entscheiden sollten, sehen wir uns wieder!“

Alle Klientinnen haben mir freundlicherweise die Erlaubnis erteilt, ihre Antworten anonymisiert auf meiner Website zu veröffentlichen. Dieser Erfahrungsschatz ist ein großes Geschenk für mich, das ich gerne mit Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, teile.

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